Letztes Wochenende hatte ich mal wieder ein verlängertes Wochenende frei. Mein Patenonkel war mit seiner Lebensgefährting und deren Enkelkindern (total goldige Kinder) für eine Woche auf Urlaub in Griesbach im Geburtshaus meines Vaters. Und Stefan Driess predigte auf einem Jugendgottesdienst in Hof (ca. 20km entfernt). Genügend Gründe um mal wieder in meine wunderschöne Heimat zu fahren.
Günstigerweise war ich Freitag sehr schnell mit der Arbeit fertig, so dass ich ganz entspannt zum Bahnhof fahren und einen sehr frühen Zug nehmen konnte. Meine Schwester war auch da. Dummerweise hatte mein Onkel unterwegs eine Panne und musste einen Leihwagen nehmen, in den er kaum reinpasste...
Am Samstag feierte ein Neffe Geburtstag, es war nett die kleine Rasselbande zu erleben. Wir waren daran aber nicht so sehr beteiligt. Es war sehr schön, abends mit der Familie und unsern Gästen zusammen zu sitzen. Die letzten Jahre war es mit meinem Onkel eher oberflächlich, man kam irgendwie nicht so richtig ins Gespräch. So war es wunderbar, dass wir uns wirklich gegenseitig mitteilen konnten. Wir saßen bis tief in die Nacht da. Die Lebensgefährtin von Bruno, meinem Onkel ist wirklich ein Goldschatz. Sie fragten auch sehr ausführlich, wie es auf meiner letzten Gebetsreise gewesen ist.
Am Sonntag kamen auch die andern Geschwister mit ihren Kindern dazu. So gab es mittags ein großes Festmahl (wir feierten Geburtstage und den 40. Hochzeitstag vor und einfach, dass wir mal wieder in der großen Runde zusammen waren). Nachmittags gab es lecker Kuchen und Torte (meine Lieblingsschokoladensahnetorte).
Abends fuhren meine Eltern zusammen mit meinem Onkel und Anhang nach Naila in die Gemeinschaftsstunde der Landeskirchlichen Gemeinschaft (LKG) - meine geistliche Heimat, hier bin ich aufgewachsen. Hat mich sehr gefreut, dass mein Onkel dabei war - früher undenkbar. Ich hab mich dort mit einem alten Freund aus meinem alten Jugendkreis getroffen, um nach Hof zu dem Jungengottesdienst zu fahren. Unterwegs erzählte er mir, wie es ihm gerade ging. Kurz gesagt, keine einfach Situation.
In Hof kamen wir uns dann a bisserl fehl am Platze vor, weil da hauptsächlich lauter Teenies da waren. Aber es war sehr cool zu sehen, was dort geistlich geht. Das Event nennt sich Trafo-Station und findet dort monatlich in der Fachakademie statt. Stefan begrüßte mich als er mich sah. Und ich stellte ihm meinen Freund vor.
Es spielte eine junge coole Lobpreisband, die ganz ordentlich gerockt haben. Wie das scheinbar immer noch typisch für meine Regieon ist, ging kaum einer mit. Etwas steif ;-) Die Predigt von Stefan war sehr cool. Er erzählte seine Geschichte, wie er Hooligan war, Schlägereien, Sauferei und Okkultismus... Und wie ihn Jesus da rausgeholt hat. Nach dem Aufruf gab er wie gewohnt einige prophetische Eindrücke für Leute weiter. Es hat mich sehr berührt, dass gleich die zweite Prophetie für meinen Freund war. Hat ziemlich cool in seine Situation reingesprochen (ich wusste ja ein bißchen), sprach viel von Heilung, Wiederherstellung und neuer Vision. Wow!
Stefan fragte mich, ob ich hinterher für Leute beten könnte. So hatte ich die Möglichkeit für einige wenige Leute zu beten (die meisten wollten zu Stefan ;-)). Ein Teeniemädchen erzählte, dass sie seit frühester Kindheit Neurodermitis hat. Ich betete für ihre Heilung. Hatte den Eindruck, dass ich ihr zusprechen soll, dass sie rein und heilig ist, weil sie das durch das Blut von Jesus ist. Die Tränen flossen. Ich sagte, dass ich den Eindruck hätte, dass sie sich Vorwürfe macht, dass sie schuld daran ist, dass sie immer noch krank wäre. Und Jesus würde ihr zusprechen, dass sie sich deshalb nicht anklagen müsse, denn Jesus würde sie reinsprechen und ihr sagen, dass sie heilig sei. Es war wirklich Kraft da, die Tränen flossen umso mehr... Wow!
Es kamen auch noch einige Leute auf mich zu, die ich von früher kannte. Eine war früher bei uns bei den Freaks in der Gemeinde, wohnt aber in der Gegend. Durch meinen Blog kam der Impuls, sich taufen zu lassen. Und genau an diesem Tag war dies geschehen, eigentlich wollte sie nicht zu diesem Godi gehen...
Es war schon spät als mich mein Freund in Griesbach absetzte. Ich traf noch meine Schwester und Rosa, die Lebensgefährtin meines Onkels. Sie schüttete ihr Herz aus. Sie war ziemlich bewegt von der Situation meines Onkels. Ziemlich verworren und wirklich nicht einfach. Ich merkte, dass es sie ziemlich mitnahm, sie ziemlich aufgebracht war. Schließlich hatte ich die Gelegenheit für sie zu beten, da Jesus ja der Friede ist und er jedermann gerne gibt, dem es an Weisheit mangelt. Das Gebet berührte sie tief...
Am nächsten Morgen beim Frühstück fragte sie, ob ich jetzt noch für meinen Onkel beten könne. Das tat ich dann auch. Rosa war so begeistert, dass sie meiner Schwester sagte, als sie wieder ins Zimmer kam: "Ulli, du hättest dabei sein sollen, wie Jocky für Bruno gebetet hat..." Hammer! Das wollte ich seit Jahren tun, aber nie gab es eine Gelegenheit oder ich hab mich nicht getraut. Bemschka!
Nachmittags waren wir dann zusammen spazieren im Höllental, einem tief eingeschnittenem Tal in der Nähe. Vor ein paar Jahren durch Kyrill gab es herbe Verluste im Wald dort. Aber die Landschaft ist immer noch sehr schön. Vorher war es unbeständig, regnete immer wieder. Aber die ganze Zeit schien die Sonne...
Abends fuhren wir dann schon wieder nach Naila. Gerne wäre ich noch bei meinem Onkel geblieben. Meine Schester wollte in den Nachbarort auf das Wiesenfest und meine Eltern am nächsten Morgen sehr früh los, da sie den Leihwagen meines Onkels zurückbringen wollten, damit mein Onkel seinen Urlaub genießen könne. Leider war ich nicht an meinem Lieblingsort in Griesbach auf der Höhe gewesen.
Ich besuchte dann noch meinen Freund. Da es immer noch so schön war, fuhren wir spontan auf die Höhe. Wir setzten uns auf eine Bank und unterhielten uns sehr tief. Dabei hatten wir das wunderbare Panorama des Frankenwaldes, die untergehende Sonne und die sich verändernde Stimmung durch das abnehmende Licht. Viel besser als wenn wir nur mal kurz da hochgefahren wären und einen Spaziergang gemacht hätten... Sehr, sehr geil!
Am nächsten Tag fuhr ich dann auch in aller früh wieder nach München. So konnte ich nachmittags Sibylle besuchen, um mit ihr Geburtstag zu feiern. Konnte ausführlich auch noch mit Hannes und Steffi reden.
Was für ein erfülltes Wochenende!
Günstigerweise war ich Freitag sehr schnell mit der Arbeit fertig, so dass ich ganz entspannt zum Bahnhof fahren und einen sehr frühen Zug nehmen konnte. Meine Schwester war auch da. Dummerweise hatte mein Onkel unterwegs eine Panne und musste einen Leihwagen nehmen, in den er kaum reinpasste...
Am Samstag feierte ein Neffe Geburtstag, es war nett die kleine Rasselbande zu erleben. Wir waren daran aber nicht so sehr beteiligt. Es war sehr schön, abends mit der Familie und unsern Gästen zusammen zu sitzen. Die letzten Jahre war es mit meinem Onkel eher oberflächlich, man kam irgendwie nicht so richtig ins Gespräch. So war es wunderbar, dass wir uns wirklich gegenseitig mitteilen konnten. Wir saßen bis tief in die Nacht da. Die Lebensgefährtin von Bruno, meinem Onkel ist wirklich ein Goldschatz. Sie fragten auch sehr ausführlich, wie es auf meiner letzten Gebetsreise gewesen ist.
Am Sonntag kamen auch die andern Geschwister mit ihren Kindern dazu. So gab es mittags ein großes Festmahl (wir feierten Geburtstage und den 40. Hochzeitstag vor und einfach, dass wir mal wieder in der großen Runde zusammen waren). Nachmittags gab es lecker Kuchen und Torte (meine Lieblingsschokoladensahnetorte).
Abends fuhren meine Eltern zusammen mit meinem Onkel und Anhang nach Naila in die Gemeinschaftsstunde der Landeskirchlichen Gemeinschaft (LKG) - meine geistliche Heimat, hier bin ich aufgewachsen. Hat mich sehr gefreut, dass mein Onkel dabei war - früher undenkbar. Ich hab mich dort mit einem alten Freund aus meinem alten Jugendkreis getroffen, um nach Hof zu dem Jungengottesdienst zu fahren. Unterwegs erzählte er mir, wie es ihm gerade ging. Kurz gesagt, keine einfach Situation.
In Hof kamen wir uns dann a bisserl fehl am Platze vor, weil da hauptsächlich lauter Teenies da waren. Aber es war sehr cool zu sehen, was dort geistlich geht. Das Event nennt sich Trafo-Station und findet dort monatlich in der Fachakademie statt. Stefan begrüßte mich als er mich sah. Und ich stellte ihm meinen Freund vor.
Es spielte eine junge coole Lobpreisband, die ganz ordentlich gerockt haben. Wie das scheinbar immer noch typisch für meine Regieon ist, ging kaum einer mit. Etwas steif ;-) Die Predigt von Stefan war sehr cool. Er erzählte seine Geschichte, wie er Hooligan war, Schlägereien, Sauferei und Okkultismus... Und wie ihn Jesus da rausgeholt hat. Nach dem Aufruf gab er wie gewohnt einige prophetische Eindrücke für Leute weiter. Es hat mich sehr berührt, dass gleich die zweite Prophetie für meinen Freund war. Hat ziemlich cool in seine Situation reingesprochen (ich wusste ja ein bißchen), sprach viel von Heilung, Wiederherstellung und neuer Vision. Wow!
Stefan fragte mich, ob ich hinterher für Leute beten könnte. So hatte ich die Möglichkeit für einige wenige Leute zu beten (die meisten wollten zu Stefan ;-)). Ein Teeniemädchen erzählte, dass sie seit frühester Kindheit Neurodermitis hat. Ich betete für ihre Heilung. Hatte den Eindruck, dass ich ihr zusprechen soll, dass sie rein und heilig ist, weil sie das durch das Blut von Jesus ist. Die Tränen flossen. Ich sagte, dass ich den Eindruck hätte, dass sie sich Vorwürfe macht, dass sie schuld daran ist, dass sie immer noch krank wäre. Und Jesus würde ihr zusprechen, dass sie sich deshalb nicht anklagen müsse, denn Jesus würde sie reinsprechen und ihr sagen, dass sie heilig sei. Es war wirklich Kraft da, die Tränen flossen umso mehr... Wow!
Es kamen auch noch einige Leute auf mich zu, die ich von früher kannte. Eine war früher bei uns bei den Freaks in der Gemeinde, wohnt aber in der Gegend. Durch meinen Blog kam der Impuls, sich taufen zu lassen. Und genau an diesem Tag war dies geschehen, eigentlich wollte sie nicht zu diesem Godi gehen...
Es war schon spät als mich mein Freund in Griesbach absetzte. Ich traf noch meine Schwester und Rosa, die Lebensgefährtin meines Onkels. Sie schüttete ihr Herz aus. Sie war ziemlich bewegt von der Situation meines Onkels. Ziemlich verworren und wirklich nicht einfach. Ich merkte, dass es sie ziemlich mitnahm, sie ziemlich aufgebracht war. Schließlich hatte ich die Gelegenheit für sie zu beten, da Jesus ja der Friede ist und er jedermann gerne gibt, dem es an Weisheit mangelt. Das Gebet berührte sie tief...
Am nächsten Morgen beim Frühstück fragte sie, ob ich jetzt noch für meinen Onkel beten könne. Das tat ich dann auch. Rosa war so begeistert, dass sie meiner Schwester sagte, als sie wieder ins Zimmer kam: "Ulli, du hättest dabei sein sollen, wie Jocky für Bruno gebetet hat..." Hammer! Das wollte ich seit Jahren tun, aber nie gab es eine Gelegenheit oder ich hab mich nicht getraut. Bemschka!
Nachmittags waren wir dann zusammen spazieren im Höllental, einem tief eingeschnittenem Tal in der Nähe. Vor ein paar Jahren durch Kyrill gab es herbe Verluste im Wald dort. Aber die Landschaft ist immer noch sehr schön. Vorher war es unbeständig, regnete immer wieder. Aber die ganze Zeit schien die Sonne...
Abends fuhren wir dann schon wieder nach Naila. Gerne wäre ich noch bei meinem Onkel geblieben. Meine Schester wollte in den Nachbarort auf das Wiesenfest und meine Eltern am nächsten Morgen sehr früh los, da sie den Leihwagen meines Onkels zurückbringen wollten, damit mein Onkel seinen Urlaub genießen könne. Leider war ich nicht an meinem Lieblingsort in Griesbach auf der Höhe gewesen.
Ich besuchte dann noch meinen Freund. Da es immer noch so schön war, fuhren wir spontan auf die Höhe. Wir setzten uns auf eine Bank und unterhielten uns sehr tief. Dabei hatten wir das wunderbare Panorama des Frankenwaldes, die untergehende Sonne und die sich verändernde Stimmung durch das abnehmende Licht. Viel besser als wenn wir nur mal kurz da hochgefahren wären und einen Spaziergang gemacht hätten... Sehr, sehr geil!
Am nächsten Tag fuhr ich dann auch in aller früh wieder nach München. So konnte ich nachmittags Sibylle besuchen, um mit ihr Geburtstag zu feiern. Konnte ausführlich auch noch mit Hannes und Steffi reden.
Was für ein erfülltes Wochenende!
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