JFM: Cooler Godi nach der Sommerpause

Heute war der erste Gottesdienst nach unserer Sommerpause. War total toll endlich alle mal wieder zu sehen. Der Gottesdienst war gut besucht. Und Matthias und Wolfi haben uns in den Lobpreis geleitet. War sehr cool. Matthias hat wirklich ne sehr gute Stimme, hat echt gerockt und er hat auch einige neue Lieder gespielt.

Harald hat über die Bedeutung des Bundes in der Bibel gepredigt. Ich habe mich erst gefragt, was er uns eigentlich sagen will. Aber es war mal ganz cool, einen kleinen Einblick zu bekommen, was damals so alles gelaufen ist, wenn ein Bund geschlossen wurde. Oft war es ein Blutbund, man hat die Mäntel (ein Zeichen der Autorität) und die Waffen getauscht, um sich dem Bündnispartner voll und ganz hinzugeben.

Wenn der Partner bedroht wurde, hat man sich für ihn eingesetzt als ginge es ums eigene Leben. Wenn nun also Jesus mit mir einen Bund eingeht (das tue ich, wenn ich ihm mein Leben gebe), er sein Blut für mich gibt, was bedeutet das dann für mich. Dann muß ich ihm eigentlich auch die Autorität abgeben, meine Waffen, also wie ich im Leben gelernt habe, mich zu verteidigen. Das heißt, ihm zu vertrauen, dass er mich beschützt, dass er für mich kämpft...

Anschließend haben wir dann Abendmahl gefeiert (logisch, wenn es um einen Bund geht). Ich fand es sehr schön, dass Louise und Conny (die den Gottesdienst geleitet hat) zu jedem persönlich hingegangen sind und es jedem an seinem Platz ausgeteilt haben.

Oft wurde es bei uns einfach hingestellt, damit sich jeder selber nehmen kann. Das fand ich immer abscheulich, weil für mich grade das Abendmahl ein Ausdruck tiefster Gemeinschaft ist, wo man den Leib Christi teilt. Da ist Selbstbedienung für mich ein Unding... Sehr schön, dass es diesmal anders war. Und noch so toll gleich.

Nach dem Gottesdienst bin ich dann noch mit einigen anderen in einen Biergarten gegangen. Das war auch sehr nett. Bin dann relativ bald gegangen, weil wir noch in der WG zusammen einen Spieleabend machen wollten. War auch nett. Endlich mal wieder was zusammen gemacht.