Heute hatten wir wieder einen total netten Gottesdienst. Es waren nicht soviel Leute da, wie normalerweise (ob das an der Party von gestern lag, weiß ich nicht). Der Tim hat den Godi geleitet und der Thomas uns sehr groovig im Lobpreis geleitet. Oft ging er vom Text weg und hat frei gesungen und die Aussagen teilweise immer wiederholt. Sehr nett. Tat gut einfach vor Gott zu sein.
Natürlich war ich auch ziemlich aufgeregt. Heute habe ich kurzfristig einen Teil der Predigt über den Haufen geworfen, um den Rest ein bißchen auszubauen und vor allem Zeit für eine Übung zu haben. Ich behandelte unser Jahresthema mit den Schätzen weiter. Mir stand die Frage im Vordergrund, was uns diese Schätze kosten dürfen, was bin ich bereit für diese aufzugeben?
Wenn ich mir so Abenteuerromane wie die Schatzinsel und Den Hobbit anschaue, dann waren die Helden zunächst nur einfache normale Leute mit einem total unspektakulären Leben. Als sie aufgebrochen sind, um den Schatz zu finden, hat es ihr Leben total verändert. Sie begaben sich in Lebensgefahr, mussten viele Abenteuer und Gefahren bestehen. Der Schatz lag nicht einfach nur so rum, da gab es andere, die den auch haben wollten. Ein gefährlicher Drache z.B., der ihn eifersüchtig bewacht hat. Aber sie bemerkten auch, dass das Glück mit ihnen war, dass sie sich ziemlich anstellten und die schier unüberwindbaren Gefahren meisterten.
So forderte ich uns heraus, einmal zu überlegen, welchen Preis ich bereit bin zu bezahlen. Erwarte ich überhaupt etwas von Gott, dass er etwas Großes und Gewaltiges für uns hat?
In einem zweiten Punkt ging ich dann auf die Geistesgaben und das Wirken des Heiligen Geistes ein. Wir benötigen die Kraft des Heiligen Geistes, um den Herausforderungen gewachsen zu sein, die Werkzeuge der Geistesgaben. Ich forderte die Leute heraus, ganz konkret im Alltag zu erwarten dass Gott zu ihnen spricht, ihnen wichtige Impulse gibt. Ich erzählte einige Beispiele und machte dann eine kleine Übung.
Predigtdownload (leider fehlt der Anfang)
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Zu zweit sollten sie zusammen gehen, kurz innehalten und hören, ob Gott etwas für den andern hat. Das dann aussprechen und beten. Wie ich das beurteilen konnte, wurde das ganz gut angenommen und die Leute beteiligten sich rege.
Dann war der Gottesdienst fast auch schon wieder aus. Hinterher waren wir dann wieder bei meinem Lieblingsasiaten :)
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