Sonntag, März 14, 2010

Prophetisches Vertiefungsseminar




Am Wochenende war ich spontan in Nürnberg. Stefan Driess hatte zu einem prophetischen Vertiefungsseminar in die Immanuel Gemeinde eingeladen. Da ich grade Urlaub hatte, konnte ich den Termin wahrnehmen. Ich konnte bei meiner Schwester übernachten, was allerdings einige Probleme machte, weil die Gemeinde am andern der Stadt, fast in Fürth, lag. Leider hatte ich auch nicht soviel Zeit für meine Schwester.

Ich war das erste Mal in der Immanuel Gemeinde, die ich bisher nur von der Prophetenkonferenz und von ihrem Namen her kannte. Hat mich sehr gefreut, dass ich auch einige Takte mit dem Leiter Ekkehard Höfig reden konnte. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass sich unsere Herzen verbunden haben - keine Ahnung warum.

Es war nicht wirklich viel Neues dabei, aber es war gut einige Sachen nochmal zu hören, mit einem andern Fokus mitzubekommen. In vielem gehe ich schon, ist mir vertraut. Ich will mir neu die Frage stellen, wo die Stellen sind, wo ich aufs Wasser gehen soll, aus dem Glauben heraus leben soll, aus der Komforts- und Sicherheitszone heraus. Wo sind die Dinge, die mich in meinem prophetischem Dienen herausfordern?

Insgesamt fand ich es sehr erfrischend, den Lobpreis fand ich sehr wohltuend und sehr gesalbt (auch wenn es musikalisch nicht wirklich mein Stil ist). Es scheint sich was in meinem Geist verändert zu haben, was ich aber nicht konkret sagen kann.

Wir haben auch einige nette Übungen gemacht, die mich sehr inspiriert haben. Auch wenn mich einige Sachen doch auch sehr beschäftigt haben, an denen ich zu knappern habe. In einer Übung haben wir blind für jemand hinter uns prophezeit. Von den 3 Sachen, die ich für ihn hatte, konnte er nur eines bestätigen (muss natürlich nicht heißen, dass es evtl doch gepasst hat). Aber es ist schon spannend wie man so drauf reagiert, wenn mal was nicht zu stimmen scheint. Die eigenen Reaktionen geben ja auch sehr viel Aufschluß ;-)

Es war auch nett, einige Freunde wieder zu sehen, sich mit ihnen auszutauschen und Zeit mit ihnen zu verbringen. Ich merke sehr deutlich, dass ich in einer Umbruchsphase stehe, sich Dinge verändern, ich mich selber verändern muss. Dinge die lange klar waren, auf einmal hinterfragt werden. Es beschäftigt mich schon sehr stark, wie es bei mir in der Zukunft weitergeht und wo meine Position in der Gesellschaft ist. Ich habe mich ja immer eher als jemand gesehen, der innerhalb der Gemeinde dient und der mit der Welt nicht soviel anfangen konnte. Es kann aber sein, dass meine Berufung grade in die Welt geht, dass ich dort spitze sein und prägen soll. Was ich mir bisher schwer vorstellen kann...

Sehr spannend! Bin gespannt was sich so tun wird.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

danke! cooler bericht :-) ....

liebe grüsse aus nürnberg,
m.a.