Sonntag, März 16, 2008
Ein Schritt zurück und der Wille Gottes
Irgendwie ist es grade eine seltsame Zeit für mich. Ich stehe mitten im Umbruch, wie ich das ja schon seit längerer Zeit gespürt habe. Ich habe so gut wie alle ehrenamtlichen Tätigkeiten auf Eis gelegt. Meine Leitungsaufgaben, Gebetsleitung, ich predige nicht mehr, mache beim Kranken Boten Pause (kein Klaus Bärbel mehr *heul) und und und. Das fühlt sich für mich saukomisch an, weil ich mich eher so fühle, dass ich richtig loslegen würde. Öfter predigen, am liebsten noch mehr auswärts, Seminare und Workshops halten, Ausländseinsätze... Dieses Gefühl verstärkt sich umso mehr, wenn ich auf andern Blogs lese, wie Leute rumreisen, die Gottesdienste mega gesalbt sind, total viel passiert, wenn sie predigen und den Leuten dienen.
Wie berichtet arbeite ich momentan als Briefzusteller. Morgen werde ich zum ersten Mal alleine in meinem Bezirk unterwegs sein. Dieser Job kostet mich alles. Hinterher bin ich immer fix und alle und kaum zu irgendwas anderm fähig. Es macht zwar auch viel Spaß. Aber eigentlich wollte ich sowas niemals machen...
Es fühlt sich innerlich wie ein Rückschritt an. Witzigerweise habe ich mehrere Prophetien bekommen, die in genau diese Richtung gingen: Tritt mal einen Schritt zurück.
Von daher weiß ich, dass ich genau im Willen Gottes bin. Es ist gut erstmal alle Programme runter zu fahren und das System neu zu starten. Ich erwarte in dieser Zeit, dass Gott mich an diversen Stellen heilt, neu ausrichtet. Und das hinterher klarer wird, was eigentlich mein Dienst und meine Berufung ist. dass mehr Autorität und Kraft da sein wird, dass zielgerichter vorwärts gehen kann. Weiß zwar nicht genau wie das gehen soll. Es fühlt sich sehr komisch an, aber ich weiß dass es richtig ist.
Bin gespannt, was passieren wird :)
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2 Kommentare:
hallo Jocky
Ich wünsche dir von Herzen, das du morgen echt Jesus in deinem Job erkennst.
das ein Brief mit einem Zeichen von Gott gekennzeichnet ist, oder das dir jesus vor die Füße tritt und dir begegnet, das er dich fett mit kraft salbt und das du einfach auch tiefe innere Freude in dir hast(naja es scheint als hättest die eh)
ich wünsche dir das du einfach auch zeiten der Entspannnungen haben darfst.
fetten segensregen Nicole aus Nürnberg
Danke, Nicole, für deine Anteilnahme.
Wie es gelaufen ist, erfährst du im nächsten Post...
Segen
Jocky
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