Mittwoch, Juni 11, 2008
Freshfire: Die Salbung
Heute hatte ich wieder Gelegenheit beim Florida Outpouring dabei zu sein. Diesmal war die Qualität gut, obwohl manchmal die Übertragung auch zusammengebrochen ist.
Schon krass. Ging wieder auch stark um Hunger nach Gott. Was ist es mir Wert gesalbt zu sein, welchen Preis bin ich bereit zu zahlen (nicht Geld)? Es wurden wieder etliche Leute geheilt.
Eine Frau kam aus Australien, die ihr Pferd verkauft hat, um vor ORt sein zu können. Sie wurde geheilt! Eine andere Frau kam auf ein Wort der Erkenntnis nach vorne. Todd spürte, dass etwas mit seinem Ohr passierte, daraufhin machte er einen Aufruf (das passiert oft, dass jemand der betet, etwas an seinem Körper fühlt, was aber für ein Problem steht, was der andere hat, für den er betet).
Die Frau kam auf die Bühne und war total aus dem Häuschen. Sie hat einen Geburtsfehler. Etwas an ihrem Ohr fehlte. Es wurde versucht, zu operieren. Klappte aber nicht. Sie spürte, dass Flüssigkeit aus ihrem Ohr floss. Ihr Ohr war geheilt! Ein kreatives Wunder. Gott hatte die Teile des Ohres geschaffen, die fehlten oder falsch verwachsen waren!
Insgesamt waren 24 Totenauferweckungen im Zusammenhang mit der Erweckung geschehen!
Todd sprach über unterschiedliche Salbungen, unterschiedliche Arten wie sich die Herrlichkeit Gottes manifestieren würde. Eine Herrlichkeitswolke, Milch und Honig, Sahne und Butter. Es gäbe eine Salbung zu heilen, eine zu befreien, eine zu predigen.
Die Salbung für Heilung würde sich innen drin ganz anders anfühlen wie die für Zeichen und Wunder. Hammer! Sowas habe ich noch nie gehört.
Dann predigte er über eine Stelle in Hiob.
1 Und Hiob hob abermals an mit seinem Spruch und sprach: 2 O dass ich wäre wie in den früheren Monden, in den Tagen, da Gott mich behütete, 3 da seine Leuchte über meinem Haupt schien und ich bei seinem Licht durch die Finsternis ging! 4 Wie war ich in der Blüte meines Lebens, als Gottes Freundschaft über meiner Hütte war, 5 als der Allmächtige noch mit mir war und meine Kinder um mich her, 6 als ich meine Tritte wusch in Milch und die Felsen Ölbäche ergossen! 7 Wenn ich ausging zum Tor der Stadt und meinen Platz auf dem Markt einnahm, 8 dann sahen mich die Jungen und verbargen sich scheu, und die Alten standen vor mir auf, 9 die Oberen hörten auf zu reden und legten ihre Hand auf ihren Mund, 10 die Fürsten hielten ihre Stimme zurück, und ihre Zunge klebte an ihrem Gaumen. 11 Denn wessen Ohr mich hörte, der pries mich glücklich, und wessen Auge mich sah, der rühmte mich. 12 Denn ich errettete den Armen, der da schrie, und die Waise, die keinen Helfer hatte. 13 Der Segen des Verlassenen kam über mich, und ich erfreute das Herz der Witwe. 14 Gerechtigkeit war mein Kleid, das ich anzog, und mein Recht war mir Mantel und Kopfbund. 15 Ich war des Blinden Auge und des Lahmen Fuß. 16 Ich war ein Vater der Armen, und der Sache des Unbekannten nahm ich mich an. Hiob 29,1 - 16
Todd sprach davon, dass Hiobs Leben so gesalbt war, dass der Teufel ihn nicht anrühren konnte, dass das Leben so einfach war, dass es war, als würde er durch Sahne und Butter waten. Die Salbung Gottes war so auf seinem Leben, dass sie wie aus einem Felsen (Jesus) floß. Gottes Licht erleuchtete seinen Weg, in Schwierigkeiten war das Wort Gottes da, er musste nicht lange fasten und beten, um eine Antwort zu bekommen.
Todd sprach davon, dass die Salbung so stark sein könnte, dass sie dein ganzes Leben betreffen würde, nicht nur deinen Dienst. Auch deine Sachen. Das Volk Gottes war 40 Jahre in der Wüste und ihre Schuhe und Kleider verschließen nicht, keiner wagte es sie anzurühren.
Wenn er aus dem Haus ging, hatten die Leute Respekt vor Hiob. Dennoch war er sich nicht zu schade, den Armen und Bedürftigen zu dienen. Todd meinte, dass soviele erfolgreiche Männer, ihren Dienst zu sehr lieben, dass sie ihre Kirchenmauern niemals verlassen würden, sich zu schade wären, direkten Kontakt zu den Leuten zu haben. Todd meinte, dass er niemals zu groß, zu erfolgreich oder zu reich, sein würde, um nicht mehr zu den Armen, Unterdrückten, Gebundenen gehen würde. Das würde immer ein zentrales Element seines Dienstes sein! Respekt!
Als es dann zum Opfer kam, sprach Todd auch davon, dass die Salbung auch von unserer Bereitschaft zu geben abhinge. Wir würden vielleicht im Restaurant bereit sein, mehr Trinkgeld zu geben, oder mehr fürs Kino zu sein, aber bei der Kollekte knauserig sein. Er meinte, eine Sache könnte so ein Erweckung Gottes stoppen: wenn kein Geld mehr reinkommt. Sie haben gewaltige Kosten, um diese Veranstaltungen am Leben zu erhalten, er persönlich würde keinen einzigen Cent der Kollekte bekommen, sein Dienst in Kanada würde ihn versorgen. Toll!
War wieder sehr kraftvoll. Und ich will einfach mehr! Gebe mich mit lauen Sachen hier, kraftlosen, lauen und erwartugnslosen Gottesdiensten nicht mehr zufrieden. Mehr!
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1 Kommentar:
AAAAAAAAmeeeeeeeeeeeeeen!
Es gibt so viel mehr!
Habe auch solche Sehnsucht nach mehr!
Ute
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