Heilungs- und Gebetsschule mit Pierrot Fey

Gestern war Pierrot Fey aus Heidelberg wieder einmal mit einem Team in München. Günstigterweise hatte ich meinen freien Samstag, so dass ich auch schon nachmittags dabei sein konnte. Die Veranstaltung war diesmal in der Vineyard Gemeinde und gut besucht.

Am Nachmittag gab es zwei Einheiten, die mit einer kleinen Kaffeepause mit lecker Kuchen unterbrochen war. Alles war kostenlos, jeder konnte soviel dazu beitragen, wie er wollte.

In den Nachmittagseinheiten ging es weniger um Heilung, dafür hatte Pierrot auf dem Herzen ein prophetisches Volk in München zu rufen, wachzurütteln, Sehnsucht zu wecken. Ähnlich wie Mose wären viele in der Wüste, am Ende, ausgebrannt, mit wenig Hoffnung und Erwartung. Völlig verwundert wenn der Ruf Gottes sie ereilt. "Wer bin ich denn?" Allzu oft wurden diese prophetischen Leute selbst von der Gemeinde verkannt, klein gehalten, Adler die im Hühnerstall gehalten werden, am Boden rumscharren, Hühnerfütter bekommen.
Aber eigentlich sind sie dazu bestimmt sich mit Gott in die Lüfte zu erheben, zu fliegen und Adlerfutter zu bekommen. Pierrot sieht es als seine Mission speziell in München ein prophetisches Volk herauszurufen, das aus 300 Propheten und prophetischen Leuten besteht.

Ich kann das gar nicht alles wiedergeben, aber es hat meinen Geist und mein Herz sehr stark berührt und zum Brennen gebracht. Das ist genau das Ding auf das ich seit Jahren warte. Vieles was Pierrot gesagt hat, war für mich nicht wirklich neu, sondern eher ne Bestätigung von Sachen auf die ich seit Jahren warte und für die ich bete.

Beim Heilungsgottesdienst am Abend ging es dann auch primär um prophetische Heilungen. Dass Gott heilen würde, um prophetisch etwas aufzuzeigen. Dass Gott Herzen, Verletzungen heilen wolle. Der Lobpreis war sehr sanft und zart, Immer wieder sangen wir "Danke Jesus" "Ich lieb dich Jesus". Die ganze Zeit war eine sehr starke Gegenwart Gottes spürbar.

Ich hatte beim Lobpreis am Abend den Eindruck, dass dauernd so etwas wie Öl und Honig floß. Dauernd auch dass Engel da waren, die mitsangen. Abends dann dass sie mit Schalen umhergingen, um diese Honigöl (gibt es sowas überhaupt?) aufzufangen. Dieses Öl haben sie dann zur Heilung ausgegossen.

Hatte den Eindruck, dass sehr viel passiert ist, auch wenn ich das gar nicht so in Worte fassen kann.

In der Botschaft abends ging es dann nach Jesaja 57 darum, dass Gott sich einen Weg bahnen würde, Hindernisse aus dem Weg räumen würde, vieles was bisher schwer war, würde nun leicht werden. Pierrot sah, dass Gott große Dinge mit München vorhabe. Die Stadt, die für soviele negative bekannt sein würde, solle in Zukunft für die Heilungskraft Gottes bekannt werden. Leuten würden zu tausenden zu den Heilungsveranstaltungen in München pilgern, nicht weil große Werbekampagnen gestartet würden, sondern weil sie die Herrlichkeit und Kraft Gottes ziehen würde. Diese Veranstaltungen würden sogar im Fernsehen übertragen.

Am Ende des Abends beteten dann kleine Teams für Kranke. Leider konnte man nicht wirklich erkennen, wer wie geheilt worden war. Viele Leute hatten aber Tränen in den Augen oder strahlten als sie wieder weggingen.

Nachmittags hat Pierrot alle gesalbt, die das wollten. Die Leute standen Schlange, um gesalbt zu werden. Während die Leute so nach vorne gingen, schaute ich sie mir an. So bekam ich für einige Eindrücke, die ich auch alle so ziemlich loswerden konnte. Nach der Reaktion der Leute zu schließen, passten die Sachen, die ich hatte.

Abends waren meine Freunde aus der Nachbar WG auch da. So fuhren wir gemeinsam nach Hause und unterhielten uns gut. Ein wirklich gelungener Tag. Sehr inspiriend und begeisternd. Mal sehn was weiter so passiert...