Sonntag, Juni 21, 2009

Solange die Erde besteht...



Die Tage kam nun der erste volle Trailer von Roland Emmerichs "2012" heraus. Der fulminate Actionthriller des Machers von "Independence Day" und "The Day After Tomorrow" greift darin wohl das Mythos auf, das sich um den Kalender der Mayas rankt. Im Jahr 2012 endet der Kalender und viele glauben, dass dies das Ende der Welt wäre...

Im Trailer sieht man, wie riesige Flutwellen und kosmische Katastrophen die Erde heimsuchen. Es scheint kein Entrinnen zu geben.

Zwar spricht die Bibel auch von vielen Naturkatastrophen, aber ich bin sehr beruhigt zu wissen, dass Gott verheißen hat, dass es keine Sintflut mehr geben wird:
"Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen; denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. Und ich will hinfort nicht mehr schlagen alles, was da lebt, wie ich getan habe. Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht." 1.Mose 8,21+22

2 Kommentare:

die Vorgärtnerin hat gesagt…

interessant find ich an solchen Thesen immer, woher die Leute so sicher sind, dass es genau das Jahr (hier:) 2012 sein wird.
Die Mayas oder wer auch immer haben sich bekanntermaßen nicht an Christus orientiert, erst recht nicht in ihrer Zeitrechnung.
Und wenn man die antiken und mittelalterlichen Kalenderversuche betrachtet, muss man auf den Schluss kommen, dass es sich um Differenzen zwischen fünf Tagen und x Jahren handeln könnte....

Na ja, aber wir Christen habens da tatsächlich gut.
Das war mir schon beim "Tag nach Morgen" ein Trost.

Jocky hat gesagt…

Es ist in der Tat interessant, mit welcher Selbstverständlichkeit Leute alles Mögliche glauben, aber Schwierigkeiten haben, etwas aus dem christlichen Glauben zu ziehen.

Und wiederum auch alles Mögliche glauben, warum die Bibel nicht glaubwürdig wäre.

Mit dem Ding um das Jahr 2012 scheint allerdings mehr dran zu sein (mehr als nur, weil der Kalender da endet), warum man glaubt, dass da die Welt zu Ende geht, wie wir sie kennen. So genau habe ich mich mit dem Thema nicht beschäftigt...

Wenn man Jesus nicht hat, muss das Vakuum ja irgendwie gefüllt werden.

Ähnliche Gedanken hatte ich bei dem Film "Waterworld", da steht ja die Welt fast komplett unter Wassen nachdem alle Polkappen geschmolzen sind.

Emmerichs neuestes Machwerk scheint allerdings als Film ganz interessant zu werden. Schon witzig, dass da immer die berühmten Bauwerke draufgehen :)