Mittwoch, Juni 08, 2011
Relaunch der Jocky.de
Endlich ist es soweit! Heute kann ich euch den Relaunch meiner Homepage ankündigen! Schon länger wollte ich meine diversen Internetpräsenzen zusammenführen, um alles kompakter beisammen zu haben und vor allem möglichst wenige Adressen dabei zu haben.
Länger habe ich überlegt, ob ich meinen Blog weiter bei Blogger lassen soll, oder ob ich ihn in meine Wordpress Homepage mit integriere. Ich habe mich entschieden, ihn mit hineinzunehmen.
Es ist noch nicht alles ganz ausgereift, mit einigen Sachen bin ich noch unzufrieden. Aber das darf dann nach und nach alles passieren. Eine Webseite ist ja immer in der Umgestaltung.
Nun denn, nach über einem Jahr Arbeit (mit Pausen natürlich), darf ich euch meine neue Internetpräsenz mit neuem Logo präsentieren. Der alte Blog bleibt noch bestehen, damit man weiterhin in den alten Beiträgen surfen und suchen kann. Über Kommentare und Anregungen freue ich mich natürlich sehr! Viel Spaß!
zur neuen Page/ Blog
(Hier ist dann Schluß, ade mein schöner alter Blog)
Montag, Mai 09, 2011
Christozentrisches Heilen auf der Esoterikmesse München
Letztes Wochenende war ich mit einer Gruppe von Christen im Löwenbräukeller. Dort hatten wir einen Stand auf der Esoterikmesse und traten dort als "Christozentrisches Heilen" auf. Wir waren ein bunter Haufen aus unterschiedlichen Gemeinden Münchens mit teilweise recht unterschiedlichen Hintergründen. Ganz in der Nähe war in einem Hotel auch ein Konferenzraum gemietet, wo die ganze Zeit jemand im Hintergrund für den Einsatz gebetet hat und wo die einzelnen Teammitglieder hingehen konnten, um wieder aufzutanken.
Unser Stand war ganz gut besetzt (teilweise mit viel zu viel Leuten). Dort haben wir die Leute eingeladen mit uns ins Gespräch zu kommen, Gebet für Heilung zu bekommen, darauf zu hören, was Gott ihnen sagen wollte oder sich einfach segnen zu lassen.
Ich fand es recht spannend, mit wem man da ins Gespräch kam. Ich kann jetzt nicht sagen, dass Leute so geheilt wurden, dass man es eindeutig hätte sagen können. Aber viele von unsern Besuchern waren zu Tränen gerührt, weil sie Gottes Gegenwart im Gebet ganz real gespürt haben. Viele fühlten sich erleichtert, von ihren Lasten befreit. Einige wollten gar nicht mehr gehen. Es heißt sogar, dass andere Standbetreiber von Klangmassagen, Leute zu uns geschickt haben.
Am Samstag haben wir auch einen Vortrag angeboten, wo doch erstaunlich viele Leute gekommen sind (20 - 30). Im Vortragsprogramm wurde nicht viel über diesen Programmpunkt erzählt. Jan v. R. hat sehr liebevoll davon erzählt, wie wir "Mit Gott aus der Wüste" kommen können. Dazu hat er zunächst einige Sachen aus seinem Leben erzählt und beschrieben, wie er mit eigenen Augen gesehen hat, wie Gott Menschen geholfen hat. Dann hat er einiges über Wüsten allgemein gesagt, dann aber darauf hingeführt, wie wir Jesus in unser Leben einladen können, damit er uns hilft, aus der Wüste heraus zu kommen.
Schließlich hat er sich ausführlich Zeit genommen, und Gott eingeladen, die Leute zu berühren und in ihr Leben einzugreifen. Dabei hatte er einige Worte der Erkenntnis und prophetische Worte, die einige Leute sehr angesprochen haben. Irgendwann meinte er, dass Leute jetzt die Gegenwart Gottes in der Weise erfahren würden, dass sie Rosenduft riechen würden (sowas habe ich schon öfter in christlichen Veranstaltungen gehört, aber nie selber wahrgenommen). Diesmal konnte ich es aber eindeutig riechen (auch nicht ganz leicht, wenn es auf der ganzen Messe nach Räucherstäbchen und sonstigen Duftölen riecht).
Hier will ich schnell noch ein paar meiner persönlichen Highlights wiedergeben, die ich erlebt habe. Einmal beteten wir für einen älteren Mann, der wirklich offen war. Er erzählte, dass er schlimme Sachen durch seinen Vater erlebt habe und seitdem Kopfschmerzen habe. Ich war erstaunt wie bereitwillig er das Gebet meines Gebetspartners nachgesprochen hat und Jesus sein Leben anvertraut hat. Als wir ihn fragten, ob er seinen Vater vergeben könne (was oft ein Schlüssel für körperliche Heilung ist), hat er das von selber ausgesprochen.
Er war den Tränen nahe, als wir für ihn beteten. Der Bibelvers: "Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte." (Jeremia 31,3) hat ihn total angesprochen. Er sagte, dass er sich jetzt total leicht fühlen würde, dass er darauf seit Jahrzehnten gewartet hätte.
Wir beteten auch für eine junge Frau, die sagte, dass noch nie jemand für sie gebetet hätte. Sie war bereits vorher auf dem Vortrag gewesen, dort war sie schon so stark berührt worden, dass sie Tränen in den Augen hatte. Wir beteten unter anderen für ihren verspannten Nacken. Beim Gebet meinte sie, dass sie den Eindruck hatte, dass auf dem leeren Stuhl jemand sitzen würde (ich meinte: "Lass uns einfach annehmen, dass dies Jesus ist). Als sie beim Heilungsgebet den Eindruck hatte, dass die Schmerzen vom Nacken nach unten in den Rücken gezogen wären, betete ich erneut für sie und holte noch jemand anderen dazu, weil wir das erste Gebet eigentlich schon abgeschlossen hatten.
Als wir uns dann noch über eine Sache austauschten, merkte sie dass ich meine Hände gar nicht mehr auf ihrer Schulter hatte, weil ich da hinter ihr stand. Sie hatte aber dauernd den Eindruck, dass Hände auf ihrer Schulter liegen würden (was sie ganz angenehm fand). Offensichtlich wirkte Gott weiter an ihr, ohne dass wir für sie gebetet hatten. Am Ende waren die Schmerzen weg, auch wenn die Verspannung noch da war. Ganz offensichtlich war Jesus bei ihr am Wirken, lud sie ein sich Ihm zuzuwenden, ihn kennen zu lernen...
Viele betonten, dass unser Stand herausstechen würde, dass wir besonders wären. Die meisten verbanden das gleich auch mit "Kirche" und fragten, woher wir kommen würden. Es gab viele lustige, spannende, aber auch sehr seltsame Begegnungen.
Es hat mich auch gefreut, einige ganz besondere Menschen kennen zu lernen, die früher voll in der Esoterikszene drin waren und sich auf ganz erstaunliche Weise zu Jesus bekehrt haben. Ihre Ansichten gaben mir zu denken und gaben wichtige Impulse für zukünftige Aktionen.
Auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass noch mehr passiert wäre, war unser Stand doch ein voller Erfolg. Dafür dass wir das so zum ersten Mal gemacht haben, war es richtig gut. Es gibt sicherlich einige Sachen, die noch zu optimieren sind, aber dazu haben wir ja noch ne Weile bis zum nächsten Mal Zeit.
Seit Jahren wollte ich schon auf die Esoterikmesse in München, aber es hat sich nie eine Tür aufgetan. Vor etlichen Jahren hatte ich meine ersten Erfahrungen in Berlin und Manchester gesammelt. Jetzt war so froh, dass es endlich auch hier geklappt.
Es wird noch eine Reihe von Vorträgen geben, um mit den Leuten in Kontakt zu bleiben und einzelne Erfahrungen zu vertiefen. Man darf gespannt sein, wie das alles so weitergehen wird. Es bleibt spannend!
Labels:
Einsätze,
Esoterik,
Geistliches,
München
Donnerstag, Mai 05, 2011
Wickie auf großer Fahrt: Erster Teaser!
Endlich ist es soweit, der erste Teasertrailer für "Wickie in großer Fahrt" ist da. War heute im Kino und hab das Teil im Werbeblock gesehen. Sehr cool in 3D. Schonmal ne Ausnahme, dass ich eine Vorschau zuerst im Kino sehe und nicht irgendwo online.
Die Produktion wird der erste deutsche Spielfilm in real 3D. Lange war nicht bekannt, ob es eine Fortsetzung von Bullys erfolgreicher Trickfilmadaption geben würde. Hauptdarsteller Jonas Hämmerlie (Wickie) würde ja nicht lange jung bleiben. Umso mehr hat es mich gefreut, dass es eine Fortsetzung geben würde. Diesmal allerdings ohne Bully Herbig. Ob uns der bullytypische Klamauk erspart bleiben wird?
Es gibt auch erste Filmbilder. Die Veröffentlichung auf andern Webseiten wurde aber untersagt. Deshalb hier nur ein paar Links:
Kinofilmtrailer.de
Cinefacts (Filmbilder)
Offizielle Homepage
Mittwoch, April 27, 2011
Wunderbarer Frankenwald VII
Dieses Jahr war ich mal wieder seit langem über die Osterfeiertage bei meinen Eltern im heimischen Frankenwald. Am Karfreitag konnte ich mit einem alten Freund, der auch aus Naila stammt, mitfahren. Die Fahrt verlief ziemlich gut, wir haben uns gut unterhalten und wir waren viel schneller zu Hause, als ich mit dem Zug gebraucht hätte.
Das Wetter war günstigerweise sehr schön und so verbrachten wir viel Zeit in Griesbach, so dass ich viele Frühlingsfotos machen konnte. Auch wenn noch nicht alles am Blühen war, sind die Ergebnisse doch recht anschaulich.
Ich konnte auch wieder lange Zeit mit einem Freund reden, meine Lieblingsschokoladentorte genießen und die Brüder mit ihren Familien samt goldiger Nichten und Neffen sehen. Eine sehr schöne Zeit im Frankenwald!
Labels:
Fotos,
Frankenwald,
Griesbach
Becoming the Archetype - Cardiac Rebellion
Vor einiger Zeit habe ich mir das neue Album von Becoming the Archetype Celestial Completion runtergeladen, das mir wirklich ziemlich gut gefällt. Ich liebe diese Kombination von brutalem Death Metal, wunderschönen Frauenstimmen im Hintergrund, klassische Elemente die sich mit harten Attacken abwechseln und durch fette Bläsersounds (wie hier am Schluß) ergänzt werden...
Wer nochmal den Text im Ganzen haben will:
Cardiac Rebellion
From somewhere in the darkest depths
Within the cloth of secrets kept
Out of silence death maintained
Resounds a voice that shakes the frame
Listen now unto the call
Like nothing heard before
Living hearts begin to crawl
Bursting forth through stubborn flesh
The invisible nature is taking over
Taking over from within
The invisible creature is breaking though
Breaking through the skin
Hey!
Clear the way!
It's a revolution!
Cardiac rebellion!
And now we see them marching
Dragging bodies in their wake
To the call there is no stopping
It is forever that's at stake
It's a cardiac rebellion
So join the revolution
Labels:
Becoming the Archtype,
Musik
Karfreitag auf dem Gebetsberg
Am Karfreitag hatte ich die Gelegenheit mich mit einem alten Freund zum Brunchen zu treffen. Seit einiger Zeit wohnt er nicht mehr in München und wir hatten endlich wieder mal die Gelegenheit, um uns auszutauschen. Als wir dann noch einen kleinen Spaziergang in den benachbarten Park zu meinem Gebetsberg machten, nutzte ich die Chance ein paar Frühlingsfotos zu schießen.
Labels:
Fotos,
Gebetsberg,
München
Donnerstag, April 21, 2011
Genial: King's X im 59:1
Jetzt sind ein paar Tage vergangen und endlich findet sich auch verwendbares Material für das Konzert vom Dienstag. Ich war so froh, dass ich es mitbekommen habe, dass King's X wieder mal in München aufgetreten sind. Beim letzten Mal hatte ich es nämlich verpasst. Schade nur, dass die Location für so eine wunderbare Band so klein war. Sie hätten eigentlich mehr verdient.
Dafür war der kleine Club 59:1 (fiftynine to one) aber gradezu ideal. Es war gerammelt voll, was der Stimmung sicherlich gut getan hat. Für meinen Geschmack war es viiiiel zu laut, so dass der Sound eher breiig war. Die Vorband Klone war schon mal ganz nett, haben ihre Sache wirklich sehr gut gemacht. Sehr ausgefallener Metal, allerdings auch sehr düster.
Der Gig von King's X ging kurz nach 22.00 relativ spät los und war dafür auch relativ kurz. Aber in die gut 1 1/2 Stunden Programm haben sie wirklich das Beste ihrer langen Bandgeschichte reingepackt. Alle Klassiker, ein guter Durchschnitt ihrer besten Alben. Los ging es bombastisch mit Groove Machine. Ich fand es toll, dass sie auch ein paar ihrer ganz alten Lieder ("In the new age" und "Visions" (dessen Solo mich immer an ein altes Kinderlied erinnert: " Ist ein Mann in Brunn' gefallen...")) gespielt haben (hier die Setlist mit Beispielvideos auf YouTube).
Die Spielfreude der 3 Jungs war ungetrübt. Schon erstaunlich, dass es diese Band schon über 30 Jahre gibt. Anders würde ihre Musik warscheinlich auch nicht funktionieren. Ihr dreistimmiger Gesang läßt eine Atmospäre entstehen, die unterstützt durch Ty Tabors geniale Gitarre sehr an die Beatles erinnert.
Das Publikum ging voll mit, besonders herausgefordert bei Pillow (bei dem das Publikum beim Refrain lautstark mit einstimmte) und vor allem bei Goldilox, das Sänger und Frontman Doug Pinnik das Publikum gänzlich alleine singen ließ. Wirklich ein Erlebnis, das ich gerne öfter wiederholen würde :)
Für meinen Geschmack haben sie etwas zuviel rumgejammt, obwohl das bei einigen Songs ja schon im Lied integriert ist (We were Born To be Loved) und der Klassiker, der zu jedem Konzert gehört und fast endlos zelebriert wird (Over my Head).
Nach dem Konzert hatte man noch Gelegenheit mit den Jungs zu schnacken, sich Autogramme geben zu lassen und Erinnerungsfotos zu schießen...
Abonnieren
Posts (Atom)